Es geht auch ohne Windel!

Jeder Mensch kommt mit dem Bewusstsein auf die Welt, sein Nest nicht zu beschmutzen. Wir in der sogenannten zivilisierten Welt erkennen dies ab. Wir sagen mitunter aus Bequemlichkeit, oder weil wir es nicht anders kennengelernt haben, oder weil wir uns das gar nicht vorstellen können, oder, oder, oder..., dass Babys das noch nicht können und windeln sie. Somit lernen Kinder, dass sie ein tragbares Klo anhaben und überall ausscheiden dürfen. Irgendwann, wenn wir Erwachsene es ihnen zutrauen, trainieren wir ihnen das zuvor anerzogene „tragbare Klo“ wieder ab. Logisch, dass dies mitunter mühsam ist, da sie ja zuerst genau das tun sollten und nun plötzlich nicht mehr?! Das ist verwirrend und frustrierend. Kinder brauchen Klarheit und Windelfrei ist eine Form dieser Klarheit.
Am Anfang unseres Lebens können wir nichts ohne die Hilfe unserer Eltern tun. Wir sind in allem auf sie angewiesen. Jegliches Bedürfnis muss von ihnen gestillt werden. Das bedeutet gelebte Nächstenliebe. Als Eltern bedeutet dies, wir müssen uns 24 Stunden 7 Tage die Woche um unser Neugeborenes kümmern. Wir müssen begreifen, wann unser Baby was braucht und wie es uns das vermittelt. Wir müssen ein Team werden. Das Abhalten des Babys über einer Toilette, Töpfchen o. ä. bedeutet nur etwa 10 Prozent Mehraufwand zu dem, was wir ohnehin in dieser Zeit schon leisten.
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In jedem Baby steckt eine Seele, die genau spürt und damit weiß, wann der Babykörper das Bedürfnis zur Ausscheidung hat, so wie alle anderen Bedürfnisse Hunger, Durst oder Zuwendung auch. Und wir als Eltern „helfen“ gemäß Maria Montessori dem Baby über das Abhalten, „es selbst zu tun“. Wir nehmen das Baby als geistiges und vollständiges menschliches Wesen mit all seinen Bedürfnissen ernst. Wir trauen ihm zu, dass es selbst am besten weiß, wann es was braucht. Wir müssen „nur“ verstehen lernen, was es gerade braucht.

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Es geht auch ohne Windel!

Wir sind in allem auf sie angewiesen. Jegliches Bedürfnis muss von ihnen gestillt werden. Das bedeutet gelebte Nächstenliebe.
Jeder Mensch kommt mit dem Bewusstsein auf die Welt, sein Nest nicht zu beschmutzen. Wir in der sogenannten zivilisierten Welt erkennen dies ab. Wir sagen mitunter aus Bequemlichkeit, oder weil wir es nicht anders kennengelernt haben, oder weil wir uns das gar nicht vorstellen können, oder, oder, oder..., dass Babys das noch nicht können und windeln sie. Somit lernen Kinder, dass sie ein tragbares Klo anhaben und überall ausscheiden dürfen. Irgendwann, wenn wir Erwachsene es ihnen zutrauen, trainieren wir ihnen das zuvor anerzogene „tragbare Klo“ wieder ab. Logisch, dass dies mitunter mühsam ist, da sie ja zuerst genau das tun sollten und nun plötzlich nicht mehr?! Das ist verwirrend und frustrierend. Kinder brauchen Klarheit und ohne Windel ist eine Form dieser Klarheit.
Am Anfang unseres Lebens können wir nichts ohne die Hilfe unserer Eltern tun. Wir sind in allem auf sie angewiesen. Jegliches Bedürfnis muss von ihnen gestillt werden. Das bedeutet gelebte Nächstenliebe. Als Eltern bedeutet dies, wir müssen uns 24 Stunden 7 Tage die Woche um unser Neugeborenes kümmern. Wir müssen begreifen, wann unser Baby was braucht und wie es uns das vermittelt. Wir müssen ein Team werden. Das Abhalten des Babys über einer Toilette, Töpfchen o. ä. bedeutet nur etwa 10 Prozent Mehraufwand zu dem, was wir ohnehin in dieser Zeit schon leisten.
In jedem Baby steckt eine Seele, die genau spürt und damit weiß, wann der Babykörper das Bedürfnis zur Ausscheidung hat, so wie alle anderen Bedürfnisse Hunger, Durst oder Zuwendung auch. Und wir als Eltern „helfen“ gemäß Maria Montessori dem Baby über das Abhalten, „es selbst zu tun“. Wir nehmen das Baby als geistiges und vollständiges menschliches Wesen mit all seinen Bedürfnissen ernst. Wir trauen ihm zu, dass es selbst am besten weiß, wann es was braucht. Wir müssen „nur“ verstehen lernen, was es gerade braucht.

Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden
und sich Unterstützung wünschen, begleite ich Sie gerne.